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Die Seminargruppe 16 hat bei ihrem Abschlussseminar Pott’s Bauernhof im Sauerland besucht. Neben vielen weiteren erlebnispädagogischen Inhalten war eine Einheit „Esel zum Ziel führen“.

Die Freiwilligen mussten sich ein Ziel aussuchen, dieses benennen und den Esel dorthin führen. Esel sind sehr eigenwillige Tiere. Nicht immer funktioniert der direkte Weg. Daher mussten unsere Freiwilligen sich Ideen überlegen, wie sie die Esel zum gewünschten Ziel bekommen. Umwege waren dabei völlig in Ordnung. Denn wie im wahren Leben: Nicht immer ist der direkte Weg der einfachste.

Die Freiwilligen haben erkannt, dass sie zuerst das Vertrauen der Esel gewinnen müssen. Sie haben gelernt, dass es auf ihre persönliche Haltung ankommt. Vielleicht muss sich nicht der Esel verändern, sondern ich muss was an meiner persönlichen Einstellung verändern, damit ich mein Ziel erreichen kann. Durch die Arbeit mit den Eseln kamen die Freiwilligen zu der Erkenntnis, dass nicht immer der eigene Wille durchgesetzt werden muss, sondern das auch nachgeben manchmal eine gute Option ist. Außerdem haben sie gelernt, wie wichtig Wahrnehmung ist. Zu sehen, was und wie andere wahrnehmen, ist eine wichtige Eigenschaft für das beruflichen und auch persönliche Leben